Heute gibt’s wieder mal ein ganz besonderes schmankerl für diejenigen unter euch die es etwas härter mögen. Ein Interview mit … DREAD! Ja ihr habt schon richtig gelesen ;)
Ossy (Gitarre) und Hatsch (Gesang), zwei wohl im ganzen Land bekannte Bühnensäuen, haben uns ein paar kostbare Minuten geschenkt in denen wir mit ihnen ein bisschen über dies und jenes plaudern durften.

–Ossy, erstmal eine Frage die du in den letzten Monaten wohl schon öfters beantworten musstest. Wie hat sich euer neuer Sänger eingelebt? Weshalb habt ihr euch ausgerechnet für ihn entschieden?
Ossy: Hatsch hat sich fantastisch in die Band eingelebt, er passt zu uns, stimmlich als auch charakterlich! Ne coole SAU halt! ;->

– Habt ihr noch Kontakt zu eurem alten Sänger Eder? Wie findest du sein neues Projekt Fleischwald?
Ossy: Nein, mit Ander haben wir keinen Kontakt mehr! Wir haben uns damals nicht wirklich als Freunde getrennt, aber sein Projekt Fleischwald ist geil! Fetter Sound!

– Im letzten Jahr wart ihr sehr stark im Ausland vertreten, wie sieht’s heuer bei euch Tourmäßig so aus? Wo wird man euch hierzulande sehen dürfen?
Ossy: Wir werden sicherlich den ein oder anderen Gig im Ausland haben, da wir seit kurzem mit einer deutschen Agentur zusammenarbeiten die uns an die verschiedensten Veranstalter vermittelt!
Hierzulande sind wir, soviel wir bisher wissen, bei folgenden Veranstaltungen mit dabei:
01. Mai 2008 AKF – Olang
29. März 2008 Bunker – Bozen
15.März 2008 Local Heroes Finale – Neumarkt

– Ãœberall wo Dread auftreten, kommen massenweise Leute aus dem ganzen Land zusammen, ihr gewinnt einen Contest nach dem anderen bzw. schneidet sehr gut ab … das schaffen nicht viele Südtiroler Bands. Wie könnt ihr euch den „Hype“ um eure Band erklären?
Ossy: Metal ist für uns alles! Wenn wir auf der Bühne stehen lassen wir uns vom Sound leiten und sehen nicht wirklich was um uns passiert. Wir wollen die Leute genau das spüren lassen was auch wir spüren: Hass, Power und super Begeisterung zugleich, einfach ein „in die Fresse-Gefühl“!
Und wie’s ausschaut gelingt’s uns ;)

– Gibt es Pläne, das Full Metal Festival, welches ihr heuer bereits zum 3. mal sehr erfolgreich im UFO in Bruneck organisiert habt, in Zukunft auch in anderen Locations und in größerem Rahmen zu veranstalten?
Ossy: Ja, wir haben mal daran gedacht das 4. Full Metal wieder in Form eines Open-Airs zu veranstalten! Ist aber noch gut zu überlegen, weil ein Open Air immer sehr viel Geld verschlingt!
Der Grund weshalb wir es früher oder später wahrscheinlich doch machen, ist jener, dass es mit Live-Konzerten in Südtirol echt Berg ab geht! Voll KACKE!

– Euer erstes Studio-Album ist längst schon überfällig. Wann beginnen endlich die Arbeiten daran?
Hatsch: Die Aufnahmen beginnen, vorausgesetzt es läuft alles nach Plan, im April. Da wir aus beruflichen Gründen die Recordingsessions hauptsächlich auf die Wochenenden verteilen werden, sollten die Songs in den Monaten Mai/Juni im Kasten sein.

– Werden auf dem Album auch alte Songs, z.B. die von eurer Demo CD, enthalten sein?
Hatsch: Wir haben entschieden, dass die CD ausschließlich neue Songs enthalten soll. Es werden 10 Stück sein, wobei die Titel und die Lyrics komplett neu erarbeitet, und teilweise auch das Arrangement verfeinert wurde. Der Albumtitel steht bereits fest, wird hier aber noch nicht verraten. Für das Coverartwork haben wir Manuela Hainz beauftragt, welche auch für Fotos, Grafiken und Merchandise zuständig ist.

– Werdet ihr versuchen das Album bei einem Label unterzubringen oder wie bisher die Scheibe eigenhändig an den Mann/die Frau bringen?
Hatsch: Natürlich versuchen wir, ein Label auf uns aufmerksam zu machen, wobei das wirklich nicht einfach ist, wie wohl jede Band nur zu gut weiß. Voraussichtlich wird die CD in Eigenproduktion entstehen, mit Booklet und allem drum und dran, vertreiben werden wir sie über unsere Homepage und Myspace bzw. bei Livekonzerten.

– Wie kommt ihr mit eurem Leben als „Rockstars“ zurecht? Leidet das Privatleben unter dem ständigen Pendeln zwischen Proberaum und Bühne?
Hatsch: Haha, Rockstars, klingt nicht schlecht. Für meinen Teil kann ich bloß sagen, dass der Samstag Nachmittag für Proben freigehalten wird. Ich denke, für die Vocals reicht das, da ich die Lyrics sowieso im Laufe der Woche verfasse. Natürlich muss man für die Musik einiges entbehren, damit ein gewisses Level an Professionalität erreicht werden kann, aber ich sehe das Ganze eigentlich nur positiv.

– Abschließend noch eine Frage. Was wollt ihr mit Dread in den nächsten paar Jahren noch alles erreichen?
Ossy: Erreicht ist nie genug! Wir sind mit dem Verlauf der letzten Jahren sehr zufrieden. Logischerweise will man immer mehr! Wir hoffen auf viele Auftritte um unseren Sound in allen Ecken zu verbreiten!
Die Welt wird uns sicherlich nicht so schnell los,wir geben nicht auf und lassen uns überraschen!!!

Danke für das Interview!

Für weitere Fragen stehen euch die beiden sicher gerne zu Verfügung :D
Hier die Kontaktadressen:
www.myspace.com/dreadmetalit
www.dreadsound.com